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Gletscher-Eiszeiten Vorträge

In einem weiteren Abschnitt stelle ich meine umfangreichen Untersuchungen - über Vergletscherungen und Eiszeiten allgemein - vor. Im Besonderen ging es mir um die Gesamt-Meteorologischen-Einflüsse für das Entstehen und Vergehen von Vergletscherungen und Eiszeiten möglichst realistisch zu erklären; dazu das - Wesentliche - mit der Schnee-)Niederschlag-/Sturmkombination zu betonen. Auch hierbei ging es vor allem um die tatsächlichen (Schnee-)Akkumulationen - bei kleinen sowie großen und eiszeitlichen Vergletscherungen zu erfassen, denn dies ist das A und O vom Sein oder Nichtsein und keineswegs die Temperaturen als solche. Genau dies ist in der bisherigen Gletscherforschung arg vernachlässigt worden und deshalb bis heute noch nicht - richtig verstanden - worden. Durch jahrelang intensives Beobachten, Messen und Dokumentieren unser heimischen Klein-Gletscher sowie auch vieler weiteren alpen- und weltweiter Groß-Vergletscherungen konnte ich eine vollkommen - neue Gletscher-Formel - erstellen, wonach es ohne (Schnee-)Stürme so gut wie keine Gletscher geben kann.

 

Mit dem intensiven Erkunden des Allgäuer Schwarzmilzferner kann ich zuvor Genanntes recht genau in Bild-und Textform darstellen. Besonders konnte ich die dortigen Akkumulations-Vorgänge mit dem "entscheidenden Sturmschnee" feststellen, der das bis 15-fache vom Normalschnee ausmacht. Dazu auch die übrigen geographischen- und morphologischen Vorbedingen für den einzigen Gletscher am Allgäuer Haupkamm durch aussagefähiges Bild- und Grafik-Material für Jedermann verständlich aufzeigen. Das Gleiche lässt sich auch beim Schneeferner am Zugspitz-Platt und bei allen weiteren alpen- und weltweiten Vergletscherungen mehr oder weniger stark aus geprägt beobachten - wenn man das neue Vergletscherungs-System kennt - und gezielt danach Ausschau hält.

Die Eiszeit im oberen Jllertal

 

Einleitung: (Beiträge nach aktuellem Kenntnisstand, März 2017). Über den Gletscher im Sonthofer Jllertalbecken gibt es meines Wissens keine neuen Abhandlungen oder wissenschaftliche Arbeiten dieser Art. Spuren im Ostallgäuer Vorland und - vor allem Findlinge - führten mich über viele Umwege zu deren Ursprungsorten in die Hindelang-Region, somit ins obere Jllertal zurück. Vorstöße über den Oberjoch-Sattel gingen in den letzteren Eiszeiten auf verschiedenen Wegen ins (Vorland-)Revier des Lechtalgletschers und sorgten dort für Konfrontationen und zwangsläufigen Abdrängungen, des Ersteren nach Norden und den aus dem Lechtal immer mehr nach Roßhaupten und Trauchgau. Aus dem obereren Jllertalbecken gab es neben den Hauptausgängen über den Alpsee und nach Norden noch eine ganze Reihe von Überläufen, so auch nach Westen zur Bregenzer Ache.

Dies sind die Themen für die zahlreichen (Digital-)Vorträge mit je 50 bis 70 Folien. Für die Wissenschaft sind bei einigen Vorträgen noch weiteres Bildmaterial an gegliedert das der Dokumentation und Archivierung dienen soll. Bei den nachfolgend auf gelisteten Vorträgen handelt es sich um - Erst - Veröffentlichungen, sowohl von Bild- und auch Textmaterial, das den allgemeinen Urheberrechten unterliegt. Die auf UBS-Stick,s - abgespeicherten Einzel-Vorträge können vom Autor direkt an gefordert werden, oder über die Buchhandlung - K. Ortner, Pfronten-Ried Allgäuerstraße 1 - Tel. 08363 / 8756 bestellt, bzw. erworben werden.


Die nachstehend an geführten Digital-Vorträge sollen n.a. auch als Grundlage für weitere professionelle Forschungs-Arbeiten zur Verfügung stehen; denn vieles vom Festgehaltenen ist schon heute wieder unwiederbringlich verloren oder im Untergrund verschwunden. So kann das Bild- und Textmaterial einen wertvoller Beitrag für die weitere Erkundung des quartären Untergrundes leisten und zugleich die Entwicklung des heutigen Allgäuer Landschaftsbildes in vielen Teilen rekonstruierbar machen. Deshalb habe ich einen Teile des umfangreichen Materiales geologischen-/geographischen - Uni,s - u.a. Fachinstitute zu weiteren Auswertungen und wissenschaftlichen Arbeiten bereit gestellt.



Vorträge - 1 bis 20 - über den Jllertalgletscher

 V -1- Der Gletscher aus dem „oberen“ Jllertal in Pfronten

Der südlichste Nebenast von Oberstdorf über den Imberg Grat, ist in den Hochglazialen mit bis zu 400 m Mächtigkeit am Oberjoch-Sattel übergelaufen und weiter nach Osten vorgestoßen. Bei solch hohen Eisständen sind die beiden Zuflüsse aus dem Hintersteiner- und dem Rettenschwanger Tal ebenfalls in Richtung Pfronten „mitgenommen“ worden, die zuvor dem natürlichen Gefälle nach über Sonthofen und Burgberg vor gestoßen sind. Eine stark veränderte Morphologie in denöstlichen Vorstoßtälern (Jungholz und Kalbelehof) zum Vilstal und vor allem ein starkes Gefälle von fast 300 m - in den letzteren Eiszeiten - begünstigten diese Vorstoßvariante über Pfronten ins Ostallgäuer Vorland. Ebenso waren Veränderungen am Alatsee-Grat dafür verantwortlich, dass der Gletscher-Strom aus dem Lechtal immer mehr über Füssen, Roßhaupten und Trauchgau vor gestoßen ist, bzw. vomwestlichen Vorstoß aus dem Vilstal dorthin abgedrängt wurde. (ca. 70 Folien mit Untertiteln) 1W- enthält weitere Bild-Dokumentationen und Texte

 

 

 

Der Gletscher aus dem „oberen“ Jllertal über das Vilstal und Pfronten bis ins Hopferwald-Vorland; in den letzteren 2-3 Eiszeiten stets im Kampf mit dem Lechtal-Gletscher“.

V -1R- Der Jllertalgletscher über Pfronten bis weit ins Vorland klingt fast unglaublich. Doch zeigen tausende Breccien-Konglomerate aus der Hindelang-/Unterjoch-Region neben zahllosen anderen Findlingen die Vorstoßwege bis weit ins südliche Ostallgäu. Besonders in der Pfrontner Schießstand-/Steinrumpel-Region, sowie dem dortigen Kiesgruben-Gelände und dem Eglesee-Moos gibt es zahlreiche Spuren und Hinweise die solches eindeutig nachweisen helfen. Der ungewöhnlich erscheinende Vorstoß vom Jllertal her weiter nach Osten - in den letzteren Eiszeiten - bis auf die Linie Oberkirch, Hopfensee, Rieden und Zwieselberg,Roßhaupten - auch nach Seeg/Lobach - ist von der Wissenschaft bisher noch nicht (voll) akzeptiert; auch deshalb nicht, weil die - alte Lehre - mit dem Vorrang des Lechtalgletscher über Pfronten, den Kögelweiher und weiter nach Norden immer noch besteht. (ca. 65 Folien mit Untertitel) 1RW- weitere Bild-Dokumentationen und z.T. kurze Texte dazu.


V -2- Der Jllertalgletscher über den Edelsberg nach Kappel. Der Gletscherast vom Oberjoch-Sattel her ist in starken Hochglazialen über Jungholz und das Vilstal vorgestoßen, wobei ein Teil der Eismassen bei der Gundhütte auch über den Rücken am Schwandenbichel-(~1370 m) auf die Kappeler Edelsberg-Seite über geschwappt ist. Unmengen an Gletscher-Material mit zahlreichen Findlingen sind im gesamten Edelsbergkessel“ sowie einer riesigen Flächen mit bis zu 30 m Mächtigkeit im „Heidelwald“ abgelagert. Weiter war die gesamte Höll- und Steinebachschlucht mit gleichem (Moränen-)Material und zahllosen - bis zu 6 m großen - Fremd-Findlinge angefüllt. So auch mit rostroten Hierlatz-Kalksteinen (irrtümlich "Kappeler Rotmarmor" genannt); der nachweisbar aus der Unterjoch Region stammt und bis in die Höllschlucht verfrachtet wurde. Desgleichen auch an die Hundert ganz unterschiedliche Gl.-Findlinge im Kappeler Untergrund (Kanalbau bis Dez. 2016) die alle auf die früheren, ebenfalls ungewöhnlich erscheinenden Gletscher-Vorstöße hinweisen. (ca. 80 Folien mit Untertiteln) 2W- weitere Bild-Dokumentationen, z.T. mit Text-Erläuterungen.

 

V -3- Der Lechtal-Gletscher über Pfronten nach Norden. In früheren Eiszeiten erfolgte einer der Hauptvorstöße aus dem Lechtal über Musau, Vils und Pfronten nordwärts. Dies auch deshalb, weil eine natürliche Talung durch den Wertach-Abfluss von Wank über Pfronten zum Lech bestanden hat und dem Gletscher dort einen leichteren, weil niedrigeren Ausgang ins Vorland geboten hat. Der damals (von der Mindel-Eiszeit zurück) noch ~100 m höhere Alatsee-Grat - vom Salober bis zum Füssner Kienberg - lieferte mit einen Hauptgrund für den Ausgang über Pfronten in den niederen bis mittleren Eiszeitständen. Dies bedeutete, dass das Lechtaleis damals das ganze Vorland belegt und auch maßgeblich gestaltet hat. Erst in den letzteren Eiszeiten änderte sich dies zu Gunsten eines stärkeren Vorstoßes aus dem Vilstal quer über das Pfrontner Tal hinweg in Richtung Hopferau/Rieden und Hopferwald/Roßhaupten. Viele Konglomerat-Findlinge aus der Hindelang-Region markieren die Wege bis weit ins östliche Vorland. (ca. 65 Folien mit Untertitel) 3W- mit weiteren Bild Dokumentationen und z.T. Texten dazu.

 

Der Lechtalgletscher über Vils und Pfronten nach Norden, jedoch in den letzteren Eiszeiten nicht mehr; statt dessen mehr über den Salober und den Alatseegrat direkt in die "Füssner Bucht".


V -4- Lechtal- und Achtalgletscher im Ostallgäuer Vorland. Der Lechtalgletscher mit dem früheren Hauptausgang über Musau, Vils und Pfronten wurde in den späteren Eiszeiten durch den gegenläufigen aus dem Achtal (z.T. ein Nebenast des Lechtalgletschers) immer mehr gestoppt und zurück gedrängt. Ein direktes Indiz für den Vorstoß in Richtung Vils liefert der sichtlich gewaltsam abgeriebene Wetterstein-Felszug westlich der Vilser Burg. Der später - niedrigere - , weil vom Lechtal her ebenfalls abgetragene Alatseegrat mit der tiefen Vilser-Scharte ließ den Lechtalgletscher (entgegen zuvor über Pfronten) mehr nach Osten in die „Füssner Bucht“ ausweichen. Durch die voraus gegangenen morphologischen Veränderungen am Lechtal-Ausgang und dem Alatseegrat mit dem direkten Vorstoß ins flachere Vorland gab es an verschiedenen Stellen Abweisungen durch die Kollision mit dem Jllertal-/Vilstal-Gletscher was durch Spuren und vor allem von zahlreichen Breccien-Findlingen u.a. nachweisbar ist. (ca. 60 Folien mit Untertitel) 4T- Lechtal-Tannheimertal, Unterjoch/ Wertach, Pfronten, 4W- weitere Bild-Dokumentationen und z.T. Texte dazu.

V -5- Edelsberg, Steinebachschuttkegel, Untergrund Kappel. Der Steinbach hat sich in einer langen Zeit über den „Edelsberg Kessel“ und über die Höllschlucht immer tiefer eingegraben. Das Erosions-Material aus Fels, Böden, Feinmineralien wie Lehme, u.a. hat im Bereich Kappel einen riesigen Geschiebe-Schuttkegel auf gebaut, der vom Seilgarten bis zur Rehbichler Ache reicht. Hochwasser und vor allem späteiszeitliche Schmelzwasser haben die Verteilung der feineren Materialen bis Voglen und bis zur "Durrach" bewirkt, während die großen Gletscher-Findlinge meist im bergnahen Bereich von Kappel liegen geblieben sind. Über Baustellen, wie z.B. der Orts-Umgehung und dem derzeitigen Kanalbau von Kappel (ab 2016) wurde vieles davon wieder sichtbar, woraus ein Teil der Pfrontner- und Kappeler Entwicklungs-Geschichte aus den einmaligen Aufschlüssen offenkundig und von mir dokumentiert wurden. (ca.60 Folien z.T.mit Untertitel)

 

 

Baustelle bei Hollen (Kögelweiher) mit ca. 3 Dutzend Findlingen, meist aus der Region Hindelang/Unterjoch stammend und vom Gletscher aus dem "oberen" Jllertal in Richtung Seeg verfrachtet.


V -6- Der Jllertal-Gl. über Unterjoch/Lachen bis nach Seeg. Ein weiterer Vorstoß aus dem oberen Jllertal erfolgte bei Vorderhindelang über den Hießeloch-Sattel (~1470 m), wie dortige Spuren und eine Randmoränen am Tiefenbacher-Eck sowie auch an der Wertacher Hörnle-Seite zeigen. Der weitere Vorstoß erfolgte über das Weißenbachtal und Unterjoch in Richtung Wertach/Haslach und von dort über Lachen, den Attlesee bis nach Roßfallen und Wiesleuten/Lobach. Eine Abzweigung führte zuvor schon über Hack und Schwalten nach Seeg und über Luimoos nach Albatsried. Eine weitere noch frühere erfolgte schon bei Maria Rain über Rückholz und Holzleuten bis nach Lengenwang. Diese etwas doch etwas ungewöhnlich erscheinenden Vorstoßwege des Jllertal-Gletschers sind - wie alle anderen auch - durch zahlreiche Spuren, hunderte Findlinge und vor allem durch besagte unverwechselbaren Konglomerat-Gesteine markiert, die ihren Ursprung nachweisbar - alle - in der Spießer-/Hießeloch- und Weißach Region haben. (ca. 75 Folien und Untertitel) 6W - weitere Bild-/Grafik-Dokumente und ergänzende Texte.

 

 

V -6L- Vorstoß-Variante über Maria R., Rückholz/Lengenwang. Im Wertach-/Haslach-Becken gab es in den Hochglazialen ein Gedränge mit 4 zusammen treffenden Vorstoßströmen. Zu dem von der Reichenbach-Schlucht und dem über den Blessegrat, die Material aus der Hindelang- und Unterjoch Region mit brachten, stießen auch noch der über das Starzlachtal und vom Adelharz in die sichtlich stark aus geschürfte flache Talung des Wertachsee-Beckens Richtung Osten. Durch die "Abdrängung" gab es Ausgänge bei Faistenoy, bei der Suitermühle und eben auch bei Maria Rain über Rückholz, Holzleuten nach Lengenwang. Dies alles lässt sich über die hinterlassenen Ablagerungen in Aufschlüssen/Baustellen und besonders durch die ganz unterschiedlichen Breccien-Findlinge und auch Nagelfluh-Konglomerate aus der Rettenberg-Gegend nach vollziehen. Die weitflächige Streuung von jeweils typischen, aber ganz unterschiedlichen Konglomerat-Findlinge - oft direkt neben einander - d.h. im selben Aufschluss erklären sich mit unter durch zeitversetzte Vorstöße aus den höheren Bergen ins Vorland, also scheinbaren Kreuzungen der Eisströme, wie dies bei Rückholzund Holzleuten besonders auffallend sichtbar ist. (ca. 50 Folien und Untertitel)

 

 

 

Breccien-Konglomerat aus der Hießeloch/Weißach Region; Fundort: Wank/Voglen Moränengrube.

Diese vielfarbige Breccienart gehört der "Kalkalpinen Randzone", speziell der "Arosazone" an.



V -7- Gletscherweg ü. Reichenbach, Wank/Voglen u. Pfronten. Findlinge aus den Quellgebieten Hindelang, Spießer, Hießeloch, u.a. finden sich zu Hauf über den Vorstoß (Neben-) Weg in der Reichenbach-Schlucht. Mit hellen bis zu vielfarbigen Breccien-Konglomeraten und ebenso auch rostrote/-weiße Kalkbreccien vom Hotzen und dem übrigen Unterjoch Bereich - auch dort wo die einstigen Berge schon abgetragen sind - findet sich das ganze Gesteins-Sortiment in der Schlucht. Dort gelangen aus seitlichen Gletscher-Ablagerungen immer noch zahlreiche frische, d. h. unverwitterte Breccien-Findlinge ins Bachbett. Viele weitere Findlingezeigten sich am Stellenbichel, am Knebel (Baustellen). Aus der ehemaligen Grube oberhalb von Nesselwang mit typischem Gletschermaterial sind ebenfalls noch ein Dutzend erhalten. Besonders viele finden sich über Hertingen (Kanalbau, Moränen-/Kiesgruben, u.a.) und in der weiteren Umgebung bis über den gelweiher und Hollen. Eine wahre Fundgrube war die (Moränen-)Grube bei Wank/Voglen in der - viele Hunderte - der typischen, jedoch meist kleineren bis mittelgroßen Konglomerat-Gesteine deren Herkunft aus der Hindelang-/Unterjoch Region nicht verleugnen werden können. Doch auch große 2- und 4 m Reiselsberger- und Flysch Sandsteine gab die Grube frei. (ca. 85 Folien mit Untertitel) 7W- weitere Bild-Dokumentationen und z.T. Texte dazu.


V -7N- Weiter Findlinge in der Umgebung von Nesselwang, wurden zu Hunderten frei gelegt. So z.B. bei Gschwend, Schneidbach, Rindegg, Hertingen, Schweinegg und ebenfalls sehr zahlreich bei Hollen (zwei Baustellen). Die gesamte Region um Nesselwang, d.h. deren Untergrund ist demnach mit unzähligen, weiteren Findlingen übersät. Durch das direkte Nebeneinander der jeweils verschiedenen Breccien-Gesteine, auch mit den im Reichenbach-Tobel durchschnittenen rostroten Sandsteinen und -grundigen Nagelfluh an vielen Baustellen dürfte auch deren Weg dorthin klar erkennbar sein. Fast an jeder weiteren - auch relativ kleinen - Baustelle zeigten sich jeweils weitere Dutzende Findlinge mit nachweislich der gleiche Herkunft aus Westen, also durch Seitenäste des Jllertal-Gletschers. Was weiter noch im Boden schlummert lässt sich nur erahnen. Einige der bei Bauarbeiten und Erdbewegungen bisher frei gelegt Konglomerat-Findlinge zieren inzwischen Gärten und Plätze, der große Teil davon ist jedoch in Deponien u.a. Rekultivierungen wieder verschwunden. Auch deshalb meine umfangreichen Doku-Arbeiten in Form von fast unzähligen Fotos und den notwendigen, zum Teil fachlichen Erklärungen dazu. Dies um die (Stein-) Zeugen von längst Vergangenem interessierten Bürgern und vor allem der Wissenschaft zu erhalten. (ca. 80 Folien und Untertitel) 7W- Weitere Bild-Dokumentationen

 

 

 

 

Dieser Breccien-Findling (0,6 m Schneidbach) ist ebenfalls für die Unterjocher Hirschberg-/Spießer Region typisch und sehr wahrscheinlich über den Reichenbach - neben Anderen - dort hin gelangt.


 

V -8A- Quellgebiete der Breccien-Konglom. „Arosa-Zone“. Bunte Breccien-Konglomerat-Findlinge die sich hauptsächlich inGruben-Aufschlüssen, Baustellen, u.a. im ganzen Ostallgäuer Vorland zeigten/zeigen haben ihren Ursprung vom Weißenbach (Unterjoch) über Hindelang, dem Imberger Löwenbach bis nach Oberstdorf und dem Breitach Gebiet. Im Hießeloch, im Kleebach und auf der Hindelanger Bergseite im Zillen- und Hirschbach sind die fast exotisch aussehenden Konglomerate der Arosa-Zone „anstehend“ zu beobachten. Ebenso stammen die „bunten Arosa-Konglomerate“ auch vom Hintersteiner- und Retterschwanger Tal, deren Findlinge in der Pfrontner Vils und auf der Kreuzegger Hochebene wieder auftauchen. Geologisch gehören diese Konglomerat-Gesteine der "Kalkalpinen Randzone" an. Diese Arten von Breccien-Konglomeraten sind deshalb so interessant, weil sie z.T ein fast nagelfluhartiges Aussehen haben, aber mit dem „Molasse-Nagelfluh“ geologisch überhaupt nichts zu tun haben. In Berg-Bachläufen, in Rest-Randmoränen, und vor allem auch in Gruben mit Schmelzwasser-Kiesen (Pfronten, Enzenstetten, Burk/Lobach) finden sich Hunderte von den oft sehr bunten "Kalkalpinen-Breccien" wieder. (ca.70 Folien mit Untertitel) 8AW- Weitere Bild-Dokumentationen und ausführliche Texte dazu.



V -8K- Breccien-Quellgebiete vom Spießer bis ins Ostallgäu. Vom Hindelanger Hirschberg/Spießer und dem Unterjocher Hirschberg mit dem Liftgelände stammen die hellen, beigen- bis gelb-/bräunlichen Breccien die als Gletscher-Findlinge und auch als Moränen-Material zu Tausenden im Vorland auftauchen. Ebenso solche vom Zinken-Westgrat und dem heutigen Unterjoch (fehlender Berg) gelangten mit dem Gletscher aus dem oberen Jllertal unzählige helle und weiß/rote Breccien mit bis zu 6 m großen Findlings-Blöcken ins östliche Vorland. Der Hotzenberg lieferte rostrote und rot/weiße "Hierlatz"-Kalkgesteine von denen besonders viele im Scheidbach, in der Vils und auch im gesamten Vorland liegen geblieben sind. Dagegen sind Breccien-Konglomerate, wie vom Kienberg- und vom Falkenstein-Nordhang (Art "Benkener Marmor") vom Jllergletscher nur noch am Rande berührt worden und deswegen in besagtem Vorland kaum zu finden. Weiter östlich über Füssen, bis zum und das Loben-/Halblechtal in der Randzone eingeschalteten Breccien-Konglomerate spielen bei den genannten Findlingen naturgemäß keine Rolle mehr. Doch jeder Abschnitte dieser geologischen Besonderheit, die das ganze Allgäu vom Halblecher Lobental über Unterjoch/Hindelang bis ins Walsertal durchzieht, weist unterscheidbare und jeweils ganz typische Gesteins-Zusammensetzungen und Farben auf. (ca. 60 Folien mit Untertitel) 8KW- Zusätzliche Bild-Dokumente und Text.

 

 

 

V -9- Schmelzwasserkiese mit „Kalkalpinen“ Konglm. in Seeg

Aus dem Wertach-Einzugsgebiet, also von Oberjoch, Unterjoch sowie aus dem Starzlach-/Grüntengebiet gelangten Unmengen an Kiesen und Geröllen bis nach Lobach/Burk. Späteiszeitliche, starke Schmelzwasserströme über Gschwend, Lachen und den Attlesee schütteten die riesigen und mächtigen Kieslager bei Enzenstetten und von der Lobach bis fast zur Jodquelle, jeweils in kurzzeitig an gestaute Gletscherseen. Der Stau dafür ging bei Beiden von Rest-Gletscherzungen des Lechtalgletschers aus und meinen Feststellungen zufolge für einige Jahrhunderte lang erhalten hat. Der Stau bei Enzenstetten hat sich von Weizern nach Schwalten und in der Lobacher Viehweide vom Hopferwald-Sulzberg-Sattel auf Lengenwang zu gebildet. Der Gletschersee bei Enzenstetten füllte sich anfangs bis auf eine Höhe von ~858 m mit (fast) sauberen Schwemm-Kiesen, und der bei Lobach bis auf ~838 m fast völlig zu. Die dortigen, zur Zeit noch teilweise offenen Gruben einschließlich der bei Hack/Lerchegg weisen alle Breccienarten der „Kalkalpinen- und der „Arosa“ Zonen auf. Diese Breccien-Konglomerate stehen in den Gebrgs-Einheiten bei Unterjoch und Hindelang, aber auch westlich des Ostrachtales noch an vielen weiteren Stellen an. (ca. 70 Folien und Untertitel) 9Do- weiteres Bildmaterial (Dokumentation) und Texte dazu

 

 

 

Haupt-Quellgebiete der Breccien-Konglomerate und auch der Schmelzwasser Kiese (Pfronten/Seeg) aus der Oberjoch-/Hindelang-/Spießer Region mit dem Unterjocher Weißenbach und dem Hießeloch, (Bildmitte oben), dem Hotzenberg (Mitte) und dem Zinken-Westgrat (Vordergrund links)


V -10- Schmelzwasserkiese auch im nördlichen PfrontenMit den gleichen Schwemmkiesen aus der Wertach-Einzugsregion, die bis nach Lobach gelangt sind, ging ein Teil ab Nesselwang auch nach Pfronten, damit auch unzähligeBreccien-Konglomerate. Das Gefälle nach Süden war über das frühere Wertachtal über Pfronten zum Lech vor gegeben. Der quer über das Tal vorstoßende Vilstal-Gletscher staute - wie bei Enzenstetten/Lobach - gleichzeitig einen spätglazialen See auf, der bis über Wank zurück reichte. So schütteten enorme Schmelzwasser-Ströme das ganz nördliche Pfrontner Tal bis auf die Höhe von 889 m mit feinem, (fast) sauberemGletschermaterial, mit Kiesen und Geröllen aber auch Feinsanden an. Die Linie Hörnle-Schießstand-Eglesee bildete zum Schluss die Grenze der bis über 30 m mächtigen Kiesverfüllungen. Der Kappeler „Kiesbichel“, die ehemaligen Josberg-Kieslager, die Grube Goldhofer mit der Kreuzegger Hochebene sowie die Grube Frei mit der Ebene bis Röfleuten sind noch Reste der ursprünglichen über das ganze Tal reichenden Kies-Lager. Die mitgeführten und beim Abbau wieder sichtbar gewordenen Breccien-Konglomerate gehören - geologisch - nachweisbar der „Kalkalpinen“- und der „Arosa“ Randzone an, was auch die Herkunft der Kiesen eindeutig bestätigt. (ca. 70 Folien und Untertitel) 10D- Weiteres Bildmaterial Breccien-Konglmerate und Gelände.

 

 

 

Schmelzwasser-Kiese auf der Kreuzegger Hochfläche von Westen (Wank) her schon vor 2-3 Eiszeiten in einen Gletschersee geschüttet. Der Stau wurde vom quer im Tal liegenden Vilstalast verursacht.


V -10N- Schmelzwasser-Kiese/-Restgelände (Pfronten-Nord). Restkiese bei Wank und vor Voglen sowie in der Mooosmühle zeugen im nödlichen Teil von Pfronten noch von der gänzlichen - Talverfüllung - mit Kiesmaterial. Dass dies nur über das Gefälle von Wank und das damals noch bestehende Wertachtal (über Pfronten zum Lech) geschüttet wurde gibt es keine Zweifel. Das flach hügelige Gelände in den „Zillingen“ (Richtung Kögelweiher) und vor allem um Rehbichel, sowie auf Kreuzegg zu zeigen noch überall noch Reste davon. Mit der Geigerhalde und auf der Kreuzegger Seite (Siedlung) sind die noch verbliebenen Reste der späteren Ausschwemmungen gut zu erkennen. Enorme Schmelzwasser-Ströme und nach der Eiszeit und die Wertach wieder dem Lech zu haben große Teile der einstig ganzflächigen Kiesebene nach und nach wieder weg geschwemmt. Steile Schwemmböschungen beidseitig des heutigen Tales und auch flache Resthügel in Talmitte zeugen noch von den ursprünglich bis 889 m hohen (NN) Kies-Verfüllungen und späteren Abtragungen durch Fließwasser. (ca. 60 Folien, z.T. mit Texten als weitere Dokumentationen)


V -10S- Schmelzwasserkiese/-Restgelände (Pfr.-Mitte-Süd). Die Kreuzegger Hochebene, die Steinrumpel mit der Grube an der Zeller Straße sind ebenfalls noch Reste der einstigen ganzflächigen Talverfüllung. An der Kreuzegger Grube ist zu erkennen, dass die Verfüllvorgänge schon in früheren und stärkeren Eiszeiten erfolgt sein müssen. Böschungen bei Kreuzegg und über den Schießstand zeugen von den späteren, nacheiszeitlichen Ausschwemmungen durch Schmelzwasser und die nacheiszeitliche Wertach. Westseitig des Tales von Weißbach bis Röfleuten und vor allen im Berger-Hörnlegebiet weisen alle Fakten auf Gleiches mit den späteren Abtragungen durch Gletscher-Schmelzwasser und den örtlichen Bachläufen hin. Rund um das Berger Hörnle, am „Koch“ und auf

Röfleuten zu sind überall nachträgliche Fließwasser-Böschungen vom damals noch höher liegenden Angerbach und von der Vils zu beobachten. Auch die Friedhofs-Böschung ist noch Teil davon, der Rest resultiert aus einer generellen Talabsenkung nach der letzten Eiszeit. (ca. 70 Folien, z.T. Texte - zur weiteren Dokumentation)

 

 

V -11- Kiesgruben in Pfronten und Gletschermaterialien. Grubenaufschlüsse sind immer interessante geologische- und glaziologische Fundstellen in denen auch viel Vergangenes heraus gelesen werden kann. Die derzeit noch offene Grube auf der Kreuzegger Hochfläche (~1960 bis 2017) hat für die Vergangenheit viel Einsicht geboten, dadurch zu völlig neuen Erkenntnissen geführt; so n.a. auch in deren zeitlichen Aufbau-Etappen. Besonderheiten wie zahlreiche fast exotische (Fremd-) Findlingen und die unterschiedlichen Schichtungen, von offensichtlich wassereingelagerten Kiesen mit obenauf gröberem Gletschermaterial und Hunderten bis 3 m großen Findlingen von den letzten Gletscher-Vorstößen geben Auskünfte über mehrere Eiszeit-Perioden, also einer langen Geschichte über die Entstehung der Kieslager, gleichzeitig auch der Kreuzegger Hochebene. Dadurch lassen sich zeitliche Abläufe weit zurück und auch die Herkunft der Materialien - rekonstruieren - und sogar Aussagen über die Stärken/Mächtigkeiten früherer Eiszeiten ableiten. Zwischenzeitliche- und letzte Oberflächen-Verformungen im und um den Grubenbereich durch erneute Gletscher-Vorstöße geben aber auch noch einige Rätsel auf. (ca. 70 Folien) 11W- weitere Foto-Dokumentationen und Text-Berichte

 

Die ganz verschiedene Schichten an wassereingelagerten Kiesen, z.T auch feinsandig-/schluffigen Materialien gehen über mehrere Eiszeiten - zumindest Eiszeitperioden - hinweg wie zu sehen ist

 

V -12- Kiesgruben bei Enzenstetten, Unterreuten, Rennbohten. Die großen Gruben beinhalten alle in den unteren, also in den älteren Schichten wassereingelagerte Kiese; jedoch sind bei - allen einzelnen Lager – eine nochmalige Überlagerung mit Gletschermaterialien - auch größeren Findlingen - und letzte Vorstoßspuren, bzw. Überformungen zu beobachten. Die Gesamt-Situationen sind fast gleich denen auf der Kreuzegger-Hochebene, was den Schluss zu lässt, dass beide Kieslager und auch die späteren Veränderungen zeitlich parallel entstanden sind. Die dortigen Kieslager habe ich ebenfalls während des Abbaues über ein Jahrzehnt hinweg beobachtet und in Bild- und Text dokumentiert; damit auch versucht deren Aufbau-Geheimnisse zu enträtseln. Dazu gehörte gleichzeitig auch das umliegende Gelände kritisch zu analysierten um fest zu stellen wann die Kieslager entstanden sind. Aus den bis 2013 noch offenen - 3 - Gruben konnte ich z.B. ablesen, dass diese ursprünglich noch eine zusammenhängende Fläche bildeten; die aber durch nachfolgende starke Schmelz- und Oberflächenwasser wahrscheinlich auch noch in späteren Eiszeiten wieder zerschnitten wurden und viel davon über die Berkmühle in die Lobacher Viehweide aus geschwemmt haben. Fazit: Am gesamten Grubenareal ist zu erkennen dass die Kieslager älter sind und nachfolgende Eiszeit-Einflüsse nochmals viel verändert haben. (Siehe auch -9S- und -10G- / ca. 75 Folien, z.T. Texte dazu) 12W- Zusätzliche Foto-Dokumentationen und Text-Berichte


Die Schmelzwasserkiese bei Burk/Lobach wurden ebenfalls von Westen (Unterjoch/Grünten) her in einen Gletschersee geschüttet und weisen relativ saubere Kiese auf.

V -12B- Die Kieslager bei Burk/Lobach sind eine Eiszeit-Sensation. Die Kieslager selber beinhalten zum größten Teil wassereingelagertes Material das nachweisbar ebenfalls vom Wertach-Einzugs-Gebiet stammt. Doch ergibt eine kritische Analyse der Gruben-Aufschlüsse und des Geländes sowie auch des weiteren Umfeldes, dass dort der Gletscher aus dem Lechtal und der starke Einfuß von Westen her für das riesige Kieslager zusammen gewirkt haben müssen. Ersterer hat offensichtlich den Stau in der Lobacher Viehweide verursacht, die Kiesschüttung und die nachträglichen Überlagerungen mit den Findlingen gehen jedoch klar auf das Konto des Jllertalgletscher-Ausläufers, der in der letzten oder gar schon in der vorletzten Eiszeit nachweislich bis Seeg und Lobach vor gestoßen ist. Dies würde bedeuten, dass viel von dem relativ sauberen Kiesmaterial von Enzenstetten/Unterreuten von späteren Gletscher-Vorstößen aus Westen und vor allem enormen Schmelzwasser-Strömen nur weiter nach Osten - verlagert - wurde. Dafür spricht nicht nur die weitere Gefälle-Situation von der verbliebenen Enzenstetten-Terrasse ~843) und die Verebnung über Anwanden zur Berkmühle, sondern auch die Lager-Oberhöhe bei Burk mit ~838 m. Aus der einst zusammenhängenden und geschlossenen "Sanderfläche" von Enzenstetten bis Burk und weiter fast bis zur Jodquelle, haben spätere Gletschervorstöße wieder viel Material abgetragen, aber noch mehr späteiszeitliche Schmelz- und normale Oberflächen (Hoch-)Wasser über die Lobacher Viehweide aus geschwemmt. (60 Folien und Untertitel)


V -13- Nagelfluh-Kongolomerate (Molasse-Quellgebiete RbM“). Die Konglomerate der "Nagelfluhkette" von Blaichach über den Mittag zum Hochgrat bei Steibis/Oberstaufen werden - geologisch - der „Steineberg-Mulde“ (St.M.) zugerechnet. Die fast gleichen Nagelfluh der Rottachberg-Region mit der „Rottenbucher Mulde“ (geol. RbM) verlaufen von Immenstadt über den Restgrat bei Greggenhofen zum Rottachberg und weiter zum Mittelberger-/Oyer Rücken und von dort weiter nach Osten. Die Grundfarben dieser Art von "Nagelfluh" sind überwiegend hell/beige und die einzelnen Konglomerat-Gesteine bestehen vielfach aus gelb- bis bäunlichen mittelgroben Breccien, also auch kantigen Schottern und der Rest aus Gerölle-Anteilen. Mit ihrem Gesamtaussehen unterscheiden sich die vereinfacht als "Nagelfluh" bezeichneten Konglomerate im Oberallgäu sehr stark von denen die vom Grünten über das Ostallgäuer-Vorland verlaufen. Das Material dafür wurde vor vielen Millionen von der Ur-Jller ins damals an die noch jungen Alpen angrenzende Tethysmeer geschüttet - und die im östlichen Allgäu von einem Ur-Lech ins Meer geschwemmt. Findlinge aus der Rettenberg-/Kranzeggregion sind von einem Jllertal-Gletscherast über den Adelharz-Sattel bis ins Ostallgäuer Vorland, ja sogar bis Seeg und Pfronten verfrachtet worden (s.a. V -16-). Wegen deren jeweils anderen Gesteins- Zusammensetzungen, damit leicht zu unterscheiden lassen sich deren Wege mit den unterschiedlichen Gletscher-Vorstößen ins Vorland bestens nach vollziehen (ca. 50 Folien und Untertitel) 13W- weitere Findling im Vorland zur Dokumentation


Ein Nagelfuh-Findling, ein ganz typischer von der Rottachberg-Region, Fundort bei Josereute (Oy)


V -13M- Die Nagelfluh der „Murnauer Mulde“ (geol. M.M.). Diese Art von Konglomeraten mit meist rostroter Grundfarbe und mit mehrfarbigen, vielen weißen und antrazitfarbenen Geröllen beginnen am Grünten und verlaufen über den Buronsattel und Stellenbichel/Maria Trost, Wank, Dolder Rücken und Senkele weiter nach Osten. Bei der Gebirgsbildung mit der starken Anhebung der Alpen wurden die einst noch flach im Meer liegenden - Molasse - Nagelfluh-/Sandsteinschichten ebenfalls mit hoch geschoben und zu Gebirgszügen auf gefaltet. Die Die einst noch viel höhere Auffaltung der Nagelfluh-Gesteine reicht mit dem Höhenzug vom Wanker-/Dolder Rücken über das Senkele bis nach Murnau, ist aber inzwischen von den vielen Gletschervorstößen vielfach unterbrochen und auch in der Höhe stark ab geschliffen worden. Der Ellegg-Rücken bildet die Grenze der MM nach Norden; zum anderen Nagelfluh der „RbM“. Die rostrotgrundigen Nagelfluh-Konglomerate waren im südlichen Allgäuer Vorland weniger - als Findlinge - zu beobachten was darauf hindeutet, dass die Lücken im südlichen Nagelkfluh-Höhenzug schon in früheren starken Eiszeiten vom Lechtal her auf dem Weg nach Norden heraus gearbeitet wurden. Dagegen ist aus den aktuellen Fundorten zu schließen, dass zumindest in den letzten drei Eiszeiten das südliche Vorland - nicht mehr - vom Lechtal, sondern immer mehr vom Jllertal her über verschiedene Vorstoß-Routen belegt wurde. Die lässt sich n.a. auch aus den zahlenmäßig zig-fach höheren Findlingsanteil in der genannten Vorlandregion mit - westlichem - Ursprung eindeutig nachweisen, somit auch beschriebenen Gletscher-Bewegungen

bestätigen. Beide Molassearten sind auf Grund ihres unterschiedlichen Gesteins- und Gerölle-Aufbaues leicht zu unterscheiden; aber genau so auch von den Breccien-Konglomeraten der "Kalkalpinen Randzone" mit den vielfarbigen der "Arosa" Zone" die zudem um ein mehrfaches älter sind. (ca. 60 Folien und Untertitel) 13W- Weitere Dokumentationen und ausführliche Texte dazu


Typischer rostrotgrundiger Nagelfluh der Murnauer Mulde (MM) der vom Grünten über Buron, den Bayerstettergrat, den Stellenbichel - Wank - Senkele - Illasberg, weiter nach Oberbayern verläuft.


Die bisher angeführten Digital-Vorträge die hauptsächlich das Ostallgäu und dessen Vorland betreffen sind z.T noch in Bearbeitung. Die Fertigen sind jeweils einzeln im JPG Format auf USB Stick,s gespeichert und können auf Anforderung zum - privaten Eigengebrauch - erworben werden. Für weiter gehende Verwendungen wie auch für (Anschluss-)Forschungen sind eigene Absprachen erforderlich, insbesondere wegen der Urheber-Rechte. Der Autor behält sich jedoch auch vor, die - digitalen - Vortrags-Inhalte bei Bedarf nachträglich zu ändern, zu ergänzen und die jeweiligen Themen in Bild- und Textform auf einen neuen wissenschaftlich vertretbaren Erkenntnisstand zu bringen.


Februar 2017, Hans Geyer


 



Vortrags Übersicht - 14 bis 20 - (Oberallgäu)

V -14- Der Jllertalgletscher über Rettenberg, Vorderburg. Einer der ersten großen Vorstöße aus dem "oberen" Jllertalbecken erfolgte der damaligen Topographie zu Folge nicht nach Kempten, sondern über Rettenberg und das Rottachtal auf Untertingau zu. Dies hatte auch geologische Gründe mit einer Erosions-Zone zwischen dem Rottachberg und dem Ellegg-Rücken. Den direkten Ausgang nachNorden versperrte anfangs der Eiszeit ein noch hoher Nagelfluh-Felsriegel vom Rottachberg über Untermeiselstein zum Immenstätter Kalvarienberg. Dazu auch noch die weiteren Molasse-Auffaltungen des Salmaser- und Moosburger Rücken die einst noch durchgehend hoch den Vorstoßweg dorthin erschwerten und erst in den Hochglazialen mehr wirksam werden ließen. In den Hochglazialen war der MoosbacherRücken in Richtung Durach/Wildpoldsried und zum Kemptener Wald ebenfalls noch stark überströmt. Neben dem Rettenberg-/Vorderburg Ausgang gab es natürlich auch den - niedrigsten - über Bühl und das Konstanzer Tal, Oberstaufen in Richtung Bodensee, einem - früheren - Jller-Abfluss nach. Dazu muss bedacht werden, dass der Talboden bei Burgberg und auch bei Immenstadt ursprünglich noch um Zehnermeter höher gelegen hat. (ca. 65 Folien mit Untertitel) 14D- weitere Dokumentationen und ausführliche Texte dazu


Die Vorstoß-Situationen vom Lechtal und die vom oberen Jllertal in Richtung Osten bis weit ins südliche Allgäu in den letzteren Eiszeiten, aber auch starke Vorstöße nach Nordosten.


V -15- Der Jllertalgletscher über Mittelberg/Oy/Faistenoy

In den - höheren - Eiszeiten stieß ein Nebenast aus dem Jllertal über Rettenberg/Hinterkranzegg zwischen dem Ellegg-Rücken und dem Mittelberger-Horn direkt nach Mittelberg/Oy in Richtung Görisried/Wald vor. Zahlreiche Nagelfluh-Findlinge von beiden unterschiedlichen Arten und auch Unterjoch-Breccien fanden sich an der Baustelle im Zentrum von Oy. Ebenso auch an einer Großbaustelle 2014/2015 im Süden von Oy mit hunderten Findlingen, der Großteil mit RbM-Nagelfluh aus der Kranzegg-Region. Im Zentrum kamen zudem Nadelbäumen (Tannen undKiefern) an die Oberfläche, die kurz nach der letzten großen Eiszeitgewachsen sind und in moorigem Gelände konserviert wurden. An der südlichen Groß-Baustelle kamen je ein Birken- und Tannen-Reststamm in 5m Tiefe unter Gletschermaterial zu Tage, die allen Anzeichen nach in einer „Interstadialen“ oder gar vor der letzten großen Eiszeit im Bereich Mittelberg gewachsen sein müssen. Im (heutigen) Orts-Zentrum hat sich zum letzten Eiszeit-Ende offensichtlich ein Gletscher-Randsee und später eine bis 6 m mächtige Vermoorung gebildet in dem mehrere 9200 Jahre alte Nadelbäume erhalten blieben. Von diesem Nebenlobus war auch noch die Faistenoy- und Stich/Bachtel Region auf Grund der niedrigeren Höhenlage zeitweise betroffen, bevor die Übergänge vom Adelharz- und Starzlach-Sattel wirksam waren. (ca. 60 Folien und z.T Untertitel) 15D- weitere Foto-Dokumentationen und ausführlichere Texte

V -16- Der Illertal-Gletscher über den Adelharz-Sattel Nagelfluh-Findlinge aus der Rottachberg-Region (RbM) mit bis zu 2 m Größe gelangten mit einem Seitenast des Jllertal-Gletschers über Wertach und Wank nach Pfronten bis zur Zellerstraße. Ein ganzes Dutzend davon fand sich über den dort Zehnermeter mächtigen Schmelzwasser-Kiesen, also in den obersten 1-3 m Ablagerungen, die von einem der letzten Eiszeit-Vorstöße stammen müssen. Weitere Dutzende wurden am Ellegg-Rücken entlang bei Wertach und Haslach liegen gelassen. Auch auf der weiteren Strecke über Maria Rain, Schneidbach/Lachen wurden mehrere Findlings-Blöcke bis 2,5 m in die Enzenstetten- und über Hack/Schwalten bis nach Seeg verfrachtet. Bei Maria-Rain gab es eine Abzweigung die über Rückholz, Holzleuten bis nach Lengenwang führte, wobei auf der ganzen Strecke die hellgrundigen Nagelfluh der "Rottenbucher Mulde"- aus neuen und auch alten Bauaufschlüssen - mit bis zu 1 m zu finden waren. Auf Grund der unverwechselbaren Nagelfluh-Konglomerate aus der Rettenberg-Rottachberg Region und andererseits den - viel älteren - Breccien-Konglomeraten aus der Unterjoch Region sind die ganzunterschiedlichen Vorstoßrouten aus dem Jllertal nach Osten gut nach verfolgbar. (siehe auch V -11-, ca. 60 Folien und Untertitel)

16D- weitere Bild-Dokumentationen und Texte dazu

 

 

Nagelfluh-Findling (ca. 1,2 m) vom Rottachberg, der mit einem Seitenast aus dem Jllertal über der Adelharz-Sattel, Wertach, Nesselwang bis nach Pfronten auf die Kreuzegger Hochebene gelangt ist.


 

V -17- Der Gletscher vom „oberen“ Jllertal über den Alpsee

Ein frühere Hauptausgang des Jllertal-Gletschers erfolgte über Bühl und den Alpsee, das Konstanzer Tal und das Weißachtal; so wie auch der Jller-Abfluss sein ursprünglich Gefälle zur Bregenzer-Ach genutzt hat. Dazu beigetragen hat der schon an gesprochene hohe Fels-Querriegel vom Rottachberg nach Immenstadt/Bühl und die noch um Zehnermeter höhere Gesamt-Talung bei Blaichach und Burgberg, die für ein Gefälle zum Hinterstaufen-Sattel her stellte. Beim „Staufen“ gab es für denHaupt-Eisstrom eine Teilung über Kalzhofen ebenfalls in Richtung Bodensee. Das Einzugs-Gebiet des Jllertal-Gletschers umfasste die gesamten Oberstdorfer Seitentäler mit dem starken Zulauf vom Walsertal. In den noch - niederen bis mittleren - Eiszeiten gab es noch die Zuläufe vom Hintersteiner- und vom Rettenschwanger Tal die alle anfangs noch auf einem wesentlich höheren Talniveau über das Nadelöre zwischen Grünten und Mittag den Weg zum tieferen Vorland suchen mussten. Durch den Eisstromstau bei Greggenhofen infolge des noch hohen Felsquerriegels in Richtung Kempten gab es starke Überläufe aus dem "oberen" Jllertal-Becken nach Osten - wie schon genannt - aber auch nach Westen, wie über das Rohrmoostal, Sibratsgfäll und weitere über Hittisau zur Bregenzer Ache. (ca. 70 Folien mit Untertitel) 17D- weitere Bild-Dokumente und umfangreiche Texte zum Thema



Das Alpsee- und das Konstanzertal - früher auch der Jllerabfluss ins Weißachtal - gleichzeitig ein aus geprägtes Gletscher-Trogtal über das in den vielen Eiszeiten Vorstöße zum Bodensee erfolgt sind.


V -18- Der Jllertal-Gletscher über Kempten/Wildpoldsried.Einen weiteren - aber späteren - Hauptvorstoß gab es am Talausgang zwischen Weiher und Immenstadt über den dortigen querliegenden Molasse-Felsriegel und das - neue – Jllertal über Kempten nach Norden. Später deshalb, weil der genannte Felszug ursprünglich ein - wesentlich höheres - Hindernis über Untermeiselstein darstellte. Auch die danach folgenden - früher höheren - Molasse-Auffaltungen von den Salmaser Höhen zum Moosburger Rücken und noch über das heutige Jllertal fast geschlossenen, d.h. durchgehenden Nagelfluh-Rücken stellten in den frühere Eiszeiten für die Vorstöße nach Waltenhofen/Sulzberg große Hindernisse dar. (Damit ergibt sich eine Parallele zum Alatseegrat am Ausgang des Lechtales, s.a. V -3-/-4-). Ein starker (Ausweich-) Vorstoss erfolge deshalb über den Sattel bei Rettenberg/Kranzegg weshalb das sehr ausgeprägte, breite Trogtal am Rottachberg vorbei bis über Vorderburg entstanden ist. In starken und in ebenfalls in späteren Eiszeiten wurde der Moosburger Rücken in Richtung Kemptner-Wald stark überströmt, wobei auch die Abspaltung über den Lobus Wildbolsried nach Obergünzburg entstanden ist. (ca. 50 Folien mit Untertitel) 18D- weiteres Bild-Doku-Material und erklärende Texte.

V -19- Der Jllertal-Gl., Überläufe nach Westen (Bregenzer Wald)

So wie es aus dem „oberen“ Jllertal - bei Gletscherständen von 1200 m und mehr - nachweislich Überläufen nach Osten gegeben hat, so auch nach Westen in Richtung Bregenzer Ache. Einer der ersten westlichen Äste stieß vom Walsertal aus über das Rohrmoos-Tal (-Sattel bei ca. 1100), Sibratsgfäll und der Suberach-Talung in Richtung Großdorf/Egg und Lingenau zur Br, Ache vor. Weitere stießen über den Riedbergsattel (~1350 m) und über Balderschwang sowie über das Gunzesrieder-Tal (Scheidwang-Pass ~1320 m) und Hittisau zum Bolgen- und zum Bregenzer Ach Tal vor. An den dortigen Geländeformen und vor allen an den großflächigen Verebnungsflächen Lingenau und Hittisau lässt sich klar ablesen, was dort ebenfalls - in den späteren - Hocheiszeiten und in den Spätglazialen mit starken Schmelzwassern geschehen ist. Dazu kamen natürlich die Einflüsse von dortigen Eigengletschern und vor allem dem großen vom Tannberg-Pass und des Bregenzerwald Tales. Im Unterlauf auf Bregenz zu sperrte sich der mächtige Rheintal-Gletscher dagegen, der zeitweise den Eisstrom vom Bregenzerwald behinderte und sogar ganz stoppte. Der Starke vom Rheintal her stieß

nachweislich auch ins gegenläufige Weißachtal hinein, z. T. sogar bis nach Oberstaufen vor. (s.a. V -17- , ca. 70 Folien und Texte ) 18W- weitere Bilddokumente und erklärende Texte dazu

Ausgeprägtes Trogtal bei Oberjoch und früher Gletscherweg aus dem Tannheimertal zum Bodensee?

 

V -20- Das Tannheimer Tal, seine Eigen-Gletscher (Eine Hypothese) Vieles deutet darauf hin, dass die frühere Entwässerung von der Tannheim/Oberjocher-Hochfläche zum tiefen Ostrachtal erfolgt ist und von dort mit der früheren Jller über das Konstanzer-/Weißachtal in Richtung Bodensee gelangt ist. Die betraf natürlich auch die vielen späteiszeitlichen Schmelkzwasser. Ebenso auch, dass die Tannheimer Eigengletscher - früher - in den Niederglazialen über den Oberjoch-Sattel zum Ostach-/Jllertalgletscher hinab gestoßen sind. Gelände Hinweise beim „Schranz“ (Kalbelehof) und am Blessegrat (Vorderreute), mit den ursprünglich jeweils noch hoch

geschlossenen Felszügen, sowie noch andere triftigen Argumente lassen diese frühe Ausgangs-Variante nach Westen als sehr wahrscheinlich erscheinen. Das ausgeprägte Trogtal über den Oberjochsattel und auch andere markante Spuren verstärken diese – gegenläufige – Variante, die früher gegenüber der jetzigen Morphologie - möglich erschien, Dazu zählt auch eine noch höhere Ausgangs-Position bei Zöblen/Schattwakd, was auch ein UDO SCHOLZ in seinem Buch „EHE DENN DIE BERGE WURDEN“ (1965) so gesehen hat. (ca. 60 Folien und Texte dazu) 20H- Hinterstein-/Rettenschwanger Tal und deren Eigengletscher.


V 20S- Spuren vom Jllertalgletscher im Sonthofer-Becken

Der sehr tief liegende Talkessel vom Oberstdorfer (~913 m) ist im Prinzip ein riesiger “Kolk“, verursacht von den vielen dort steilen Gletscher-Zuflüssen aus den vielen Seitentälern. Diese tiefere Lage zeigt sich auch an den meist noch hoch liegenden Ausgängen der Seitentäler die von den Eigengletschern noch weniger aus erodiert wurden. Beidseitig des Gesamttales bilden ebenfalls noch stehen gebliebene, höhere terrassenartige Flächen in Richtung Talausgang ältere Vorstoßebenen, z.T auch mit quartären Ablagerungen. Von Ferlewang (bei Tiefenbach) in Richtung Obermeiselstein weist eine späteiszeitliche Verebnung noch auf den Abfluss der Breitach mit der Rohrmooser Starzlach-Ach zum Hirschsprung-Durchbruch und Langenwang hin. Gleichzeitig war dies auch noch eine höher liegende Vorstoßbahn bevor durch die Vorarbeit des Walsertal-Gletschers der direkte Durchbruch zur Jller erfolgte. Ostseitig zieht eine ähnliche Terrasse (mit Fels und Gl-Ablagerungen von Schöllang bis zur Sonthofer Ordensburg. Wenn man sich nur einmal vorstellt, dass das Jllertal während der vielen Eiszeiten insgesamt - eine Million Jahre - das Tal belegt und mit seinem beständiges Vorwärtsstoßen ausgeschabt und bergfrei gemacht hat, kann einigermaßen begreifen wie das Tal geworden ist. (ca. 70 Folien und im Anhang erläuternde Texte dazu)


Die Engstelle zwischen dem Grünten und Blaichach lag zwar in früheren Eiszeiten noch um einiges höher und zeigt an den Rändern überall noch markante Spuren von den vielen Eiszeit-Vorstößen.

 

 

Die bisher an geführten Digital-Vorträge sind z.T. noch in Arbeit, die Fertigen sind jeweils einzeln oder im Paket im JPG-Format auf USB-Stick,s gespeichert. Die Vorträge können auf Anforderung zum - Eigengebrauch - erworben werden. Für weiter gehende Verwendungen sind eigene Absprachen erforderlich, insbesondere wegen der Urheber-Rechte. Bei Bedarf halte ich mir jedoch vor, die Vortrags-Inhalte zu ändern/ergänzen um die jeweiligen Themen in Bild- und Textform auf einen neuen wissenschaftlich vertretbaren Erkenntnisstand zu bringen. Bei besonderem Interesse sind auch persönliche Kontakte und Diskussionen möglich.


Eine weitere geplante Vortrags-Gruppe: Stand 10. Februar 2017

Die - Großen - und - Kleinen Eiszeiten - 21 bis 28

Nachdem zuvor schon viel - neues - über den Jllertal-Gletscher und dessen Auswirkungen in den Allgäuer Bergen/Täler mit den vielen Ausgänge aus dem Sonthofer-Talkessel nach Osten und auch nachWesten die Rede war - noch etwas - zum Entstehen und wieder Vergehen der - Großen Eiszeit - im oberen Jllertal.


Kaum vorstellbar ist, dass die Allgäer- und Lechtaler Berge nur noch mit ihren höheren Gipfeln aus einem Meer von Gletschereis ragten und dann auch noch das ganze Vorland damit überflutet haben.


V -21- Die - Große Eiszeit - im oberen Jllertal-Becken.

Den Jllertalgletscher als Beispiel für eine - Große Eiszeit - sehe ich nach den voraus gegangenen Vorträgen fast als ein Muss an. Mit deren oftmaligen Entstehen im oberen Jllertal und dem wieder Verschwinden versuche ich interessierten (Allgäuer) Bürger anschaulich zu machen - von was - Große Eiszeiten nach meinen neuen Feststellungen generell abhängig sind. Der "Kleine-Eiszeit-Gletscher" an der Mädelegabel (Südseite) lieferte mir die notwendigen Erkenntnisse - über die Voraussetzungen dazu - die auch auf Groß-Vergletscherungen allgemein, somit auch auf die Eiszeit im Jllertal anwendbar ist. Zudem ist die Region um das Sonthofer-/Oberststdorfer Talbecken leicht überschaubar und vielen Touristen von Berg- und Fernwander-Begehungen gut bekannt. In den vielen Hochtälern der Allgäuer Alpen, bzw. den Einzugsgebieten fast einem Dutzend kleinerer Eigengletscher sind die Voraussetzungen für eine eiszeitliche große Vergletscherung im oberen Jllertal vorbildlich gegeben. Diese vielen Zuläufen aus den Hochtälern sind die Vorstufe für eine Große Eiszeit mit der langsamen Verfüllung des ganzen Tales mit mächtigen Gletschereis.

Doch bis es soweit ist, muss das Wetter im Mittel um - vieles schlechter - sein, als z.B. im vergangene Jahrhundert. Denn nur - sehr viel Schnee - an den richtigen Bergstellen/-Seiten kann zu Dauer-Schneefelder und zu Gletschereis führen. Für solch konzentrierte Schnee-Ansammlungen die für jährliche Gletscherbildungen ausreichend sind, tragen auch hier in den Allgäuer Alpen die (Schnee-)Stürme mit den Verwehungen und den Verfrachtungen entscheidend mit bei. Bei der in unseren Region vorherrschenden Wetter-/Sturm-Anströmung vom Atlantik her liegen alle großen Vergletscherungen - immer nur im Windschattenen - also zuerst an östlichen bis südöstlichen Lagen. Entscheidend ist immer, dass entsprechend viel Altschnee jeweils den Sommer übersteht aus dem dann Gletschereis entstehen kann. Bei genügenden Mächtigkeiten der einzelnen Talgletscher beginnen diese zu fließen an und füllen das Talbecken immer mehr mit mächtigen Gletschereis auf. Doch bis sich die Täler und auch das obere Jllertalbecken mit 500 m mächtigem Gletschereis an gefüllt haben - in starken Hochglazialen bis auf 1550 m ü. NN - vergingen Eineinhalb- bis Zweitausend Jahre; also kamen grob gerechnet - im Mittel - bis zu 0,5 m Neueis pro Jahr dazu.

Die - Große Eiszeit - um Sonthofen ist offensichtlich von Anfang bis zu ihrem Ende immer nur eine Wetter- und vor allem eine absolute Schneesache; Fazit: Beim Ausbleiben von ausreichend Gesamtschnee über Jahrzehnte/-Hunderte kehrte sich jede der vielen Eiszeiten naturgemäß auch im oberen Jllertal-Becken wieder um. Denn ohne weiteren Nachschub aus den Hochtäler mussten die Eisströme naturgemäß geringer und kürzer werden und sich wieder in die vielen einzelnen Hochlagen zurückziehen, was letztlich das Ende der Großen Eiszeit im Jllertalbecken bedeuten musste. Solches - Aushungern - kann heute noch am Schwarzmilz-Ferner an der Mädelegabel im - kleinen Maßstab - beobachtet werden.

(Diesen (Digital-)Vortrag werde ich in Buchform mit - ca. 30 Abb - und viel Text vorstellen um die Eiszeit im oberen Jllertal möglichst vom Anfang bis zu ihrem Ende in möglichst realistischen Abläufen verständlich dar stellen zu können.



V -21K- Die "Kleine-Eiszeit-Gletscher" (Mädelegabel/Alpen)

Etwas im Vorab: Nur wenigen Bürgern ist bekannt, dass unsere Gletscher in den Alpen und viele weltweiten erst ab ~1500, also in der letzten - Kleinen Eiszeit wieder erneut entstanden sind; oder kleinere Restgletscher in den Hochlagen zumindest wieder stark angewachsen sind! So ist auch der einzige Allgäuer Ferner an der Mädelegabel und auch der Schneeferner an der Zugspitze erst 500 Jahre alt. Doch solch - Kleine - und nur kurzzeitige Vergletscherungen - wie die der Aktuellen - gab es in der 14 000 jährigen Nacheiszeit in den Alpen schon ein Dutzend mal; dazwischen aber jeweils bis doppelt so lange (fast) gletscherfreie Zeitabschnitte. Letzteres führte zu wesentlich wärmeren Mittelwerten, die damals deutlich höher lagen, als z.B. die heutigen, was in deren Folge auch die Baum-Wachstumsgrenzen bis zu Tausend Meter höher steigen ließen. (s.a. V. -22- (-25-/).

 

Die Auslöser dieser Gletscher-/Klima Schwankungen waren auch für - Kleine Eiszeiten - immer nur in den - ganz natürlichen - Veränderungen im - mittleren - Wetterverhalten, d.h. in deren Einflüssen zu suchen und heute noch genau so. Für die letzte, zugleich auch die aktuelle Vergletscherungs-Periode ab dem späten Mittelalter (~1450-1550) waren wiederum nur "schlechteres" Wetter verantwortlich, wie dies aus zahlreichen Chroniken, u.a. Überlieferungen noch recht gut bekannt ist (auch im südlichen Grönland). Mit immer mehr Kaltfrontwetter, was meteorologisch bedingt in den - gemäßigte Breiten - mehr Schneefall und vor allem gleichzeitig auch mehr Stürmen bedeutete, kumulierte sich das beständige jährliche Anwachsen bis zu den heutigen Gletschern in den Alpen, so auch an der Mädelegabel bis zur dreifachen Eismächtigkeit gegenüber der - Aktuellem - mit nur noch ~15 m. Doch nach einem Gletscher-Hochstand von ~1600 bis 1800 reichte der Gesamt-Schneeanfall - (aus Normal-und Sturmschnee) auch im Nährgebiet des Allgäuer Ferners nicht mehr aus, das Eisvolumen weiter anwachsen, bzw. auch nicht nicht erhalten zu können. (ca. 40 Folien und Untertitel) 21C- Wetter-/Unwetter-Chroniken, alpen- europa- und weltweite.

21W- „Kleiner Permafrost“ aus "Kleinen Eiszeiten" oder nur Winterfrost?




Grafik-Ausschnitt aus G. Patzelt: Die 14 000 Jahre nach der letzten großen Eiszeit mit höheren Mittel-Temperaturen als heute und mehr gletscherfreien Zeiten (rose) gegenüber Kleinen-Eiszeiten (blau).

 

V -22- Der Schwarzmilzferner an der Mädelegabel (Allgäu) ist ebenfalls ein Gletscher (Rest) aus der - letzten - Kleinen Eiszeit. Wegen seiner relativ guten Zugänglichkeit, seiner geringen Größe damit auch der recht guten Überschaubarkeit hat sich der Ferner für meine inzwischen umfangreichen Beobachtungen und Forschungsarbeiten in beispielhafter Weise angeboten. Dort konnte ich von 2011 bis 2017 vor allem die jeweils winterlichen Akkumulationen und im Besonderen die durch den Sturm bedingten zusätzlichen Schnee-Anfallmengen als das - alles Entscheidende - für eine Gletscherbildung (überhaupt) feststellen und nachweisen. Weiter konnte ich in den Jahren meiner Beobachtungen auf der Basis von den jeweiligen Frühjahrs-Altschneehöhen im Gletscherbecken auf einen winterlichen Gesamt-Schneeanfall von fast unglaublichen 55 bis 65 m schließen. Aus überlebenden Altschnee-Resten 2014 und 2016 ist jeweils neues "Firneis" in mehren Teilflächen entstanden. Für die hohen winterlichen Schneemengen im Nährbecken tragen neben den westlichen Wetter-Anströmungen die geographischen Bedingungen des Allgäuer Hauptkammes und die Morphologie des Mädalegabel-Berg-Massives selbst mit bei. Die markante Gratscharte zwischen der Hochfrottspitze und Mädelegabel sowie die am Bockkar sorgen für eine Bündelung des Sturmschnees ins dahinter liegende Gletschbecken. Denn ohne den zusätzlichen Schnee" kann es an der Mädelegabel-Sonnenseite generell keinen Gletscher geben. Das aus den dortigen Erkenntnissen gesammelte und daraus formulierte neue Vergletscherungs-Prinzip kann in gleicher Weise auch für den Schneeferner und alle anderen Alpengletscher beispielhaft übernommen werden. (ca.75 Folien und Untertitel) 22W- weitere interessante Infos und Foto-Dokumentationen mit ausführlichere Texte



Das Becken des Schwarzmilzferner an der Mädelegabel Südseite im Oktober 2011 mit vollkommen blankem Gletschereis. In den nachfolgenden 5 Jahren blieben dagegen Altschneereste jeweils bis zum Winter erhalten aus denen in den Folgesommer zweimal neues "Firneis" entstanden ist.

V -23- Der Schneeferner am Zugspitz-Platt weist ebenfalls eine südseitige Lage wie der Ferner an der Mädelegabel auf und entstammt auch der letzten Vergletscherungs-Phase des späten Mittelalters. Beide deutschen Minigletscher haben viel Gemeinsames auf zuweisen was deren Existenz und des aktuellen Zustanden betrifft. Auch hier stellte sich die Frage warum dort auf nur 2600 m Höhe und südseitig überhaupt ein Gletscher entstehen konnte? Die Antwort: Durch die exponierte Lage des Zugspitz-Massives mit der - breiten - und steilen Westflanke zur dort vorherrschenden Wetter-Anströmung und dem - Wesentlichen - des sturmleitenden Erwalder Felskares war dies möglich. Denn nur durch seine geographische Lage und der Gesamt-Morphologie mit der Atlantikwetter-Anströmung gelangten zur Kleinen Eiszeit die für Neueis absolut notwendigen - zusätzlichen - Mengen an Sturmschnee“ direkt hinter dem Grateinschnitt ins flache Nährbecken. Doch gegenüber dem Ferner im Allgäu fällt dort schon seit Jahrzehnten nur noch die Hälfte an Schnee an, was zu Folge hatte, dass der Schneeferner in den letzten 76 Jahre nur noch in den 1970-/1980er Jahren - nur sechs mal - eine geringe Neueis-Bildung zu verzeichnen hatte. Bekannt sind die damaligen Schneehöhen und auch die Zeiten von blank liegendem Gletschereis aus direkten Messungen und Aufzeichnungen (DWD) im Schneeferner Becken. Auch am Zugspitz-Platt lässt sich die Entwicklung der verbliebenen Eismassen - auch auf Grund der dortigen ganzjährigen (Schnee-) Messungen - gut überschauen, bzw. auch recht genau rekonstruieren, also auch den Schneeferner als Beispiel für Vergletscherungen - allgemein - ansehen. (ca. 60 Folien und erklärende Untertitel)

23W- weitere technische Daten/Fakten, Tabellen - wie z.B. - der Temperatur-Gradient, die mittlere Schneefall-Grenze sind weitere interessante Themen. Damit auch meteorologisch-/physikaliche Gründe für über den immer geringeren Schneeanfall seit der letzten Hochphase der Kleinen Eiszeit und den gleichzeitigen Massenverlusten. Meine begründbaren neuen Feststellungen sehe ich auch als Grundlagen für weitere Wissenschaftliche Forschungen, auch um von der bisher - vermeintlichen - Temperatur-Abhängigkeit des Schneeferners weg zu kommen.



Die Westausrichtung des Zugspitzmassives zusammen mit dem markanten Erwalder Kar und des Scharten-Einschnittes lassen den "Sturmschnee" direkt ins dahinter liegende Nährbecken fallen.

V -24- Das riesige Aletsch-Gletschergebiet in den Berner-Hochalpen, ist entgegen einer allgemeinen Annahme in seinem Eisvolumen und in den Ausdehnungen - nicht ein Rest - aus der Großen Eiszeit, sondern wie alle Alpengletscher erst vor 500 Jahren erneut stark angewachsen. Bei kritischer Analyse liefert die Groß-Vergletscherung ebenfalls klare Beweise für die totale Abhängigkeit „vom Sturmschnee“ und keineswegs von den Temperaturen. Gleichzeitig konnte ich dort die wahren Gründe für den - natürlichen - Rückgang der Neueis-Bildungen selbst in den bis 4000 m hoch liegenden Einzugs- und Nährgebieten trotz beständiger Abdeckung von Altschnee eindeutig nachweisen. Meine umfangreichen Recherchen ergaben auch, dass dort auf die Gesamtfläche (~80 km²) um gerechnet - im Mittel - nicht einmal die Hälfte der Schneemengen/-Höhen gegenüber denen am Allgäuer Ferner in den letzten Jahrzehnten "angefallen" sind. Das bedeutet, dass auf das ganze Gletscher-Einzugsgebiet mit den 6 Haupt-Zuflüssen zum Konkordia-Sammelplatz umgelegt, wegen des ebenfalls zu geringen Sturmschnees“ schon seit fast hundert Jahren das Eisvolumen nicht mehr ersetzt werden kann, das durch den permanenten Abfluss über den Hauptstrom dem Wallis zu verloren geht. Durch das Erkunden der Haupt-Vortäler mit ihren starkwindkanalisierenden Wirkungen ließ sich das Sturmschnee-Prinzip ebenfalls eindeutig nachweisen. Mit eigenen Grafiken und ergänzten Reliefkarten in denen der Sturmeinfluss auf die jeweiligen Nährgebiete sichtbar dar gestellt wird, somit gut nachvollziehbar ist, unterstützen meine generellen Aussagen in der Gletscher-Sache. (ca. 75 Folien und erklärende Untertitel) 24W- weitere Nachweise sturmleitender Täler im Aletsch-Umfeld und ausführliche Texte dazu.

 



Der Aletschgletscher mit dem bekannten Jungfraujoch/-Firn, verliert schon ganz oben an Eismasse, weil auch dort immer weniger "Sturmschnee" über die Joche in die leeseitigen Nährbecken gelangt.

V -25- Die - aktuellen - Groß-Vergletscherungen in den Alpen, wie diese in ihren Mächtigkeiten und Ausdehnungen noch bekannt sind, während letzten Kleinen Eiszeit neu entstanden oder zumindest wieder stark angewachsen. So z.B. auch im Bernina Gebiet mit dem Morteratsch und denen ebenso mächtigen im Rosegtal, die die Feuchtigkeit für ihren Schnee vom Mittelmeer her ab bekommen. Deshalb sind dort auch alle - großen - Nährbecken immer nur in nord- bis nordöstlichen Bergpositionen, bzw. in dortigen Hochtälern, also im Windschatten der Wetter-Anströmungen zu finden. Sucht man gezielt nach den Gründen warum gerade da und dort schon nahe an den Graten und besonders an Grat-Einschnitten mächtige und überquellende Gletscher entstehen, erkennt man mein Vergletscherungs-/Sturm Prinzip ganz klar. Letzteres kann sehr beispielhaft an einem halben Dutzend großer Gletscher vom Piz Bernina bis zum Piz Korvatsch beobachtet werden. Umgekehrt kann an Hand der dort immer noch riesigen hrgebiete - somit den gesamten Gletscherpositionen - auch auf die jeweilige Haupt-Wetteranströmung geschlossen werden. Dabei sind auch dort überall die geographischen Positionen der hohen Bergeinheiten zu den sturmleitenden Vortäler für einen entsprechend hohen saisonalen „Schneeanfall“ sehr entscheidend. Nach meinen gezielten Untersuchungen betrifft dies hauptsächlich den Südrand der Alpen bis zu den Zentralalpen. Dort gibt auch wechselseitige Wetter-Anströmungen, wie z.B. im Montblanc-Gebiet oder am Venediger, deswegen auch auf beiden Seite Groß-Vergletscherungen. Dies ganz einfach deshalb, weil die Wetter-/Sturm-Anströmungen von Mittelmeer- oder auch entgegen von Atlantik-Tiefs ausgehen. Von Letzterem sind besonders der Nord-Alpenrand ebenfalls bis zu den hohen Zentralalpen betroffen. Für beide Haupt-Anströmungen sind die jeweilige Lage der Tiefdruck-Gebiete und im Besonderen den daraus entstehenden Kaltfront-Niederschlägen bei gleichzeitigen Stürmen entscheidend. Nur letztere sind für ausgiebige Schneefälle bei gleichzeitigen

Verwehungen und Verlagerungen, also dem - zusätzlichen Sturmschnee - an den stets vor gegebene Gletscher-Einzugsgebieten und -Nährfelder entscheidend. (ca.65 Folien und ausführliche Untertitel) 25W- weitere Bild-Dokumentationen und erläuternde Texte dazu

Am 2 km langen Grat über dem Rosegtal (~3000 m) finden sich schon am Übergang eine ganze Reihe von quellenden Vergletscherungen -

Weitere Vortragsthemen über - Große Eiszeiten - (Alpen und Global)

Über - Große Eiszeiten - deren Entstehen und auch deren Zurück-Entwicklungen gibt es allgemein nur sehr verschwommene Vorstellungen. Die Schweizer geologische und glaziologische Wissenschaft hat jedoch schon gute Erkenntnisse, über frühere und ältere Eiszeiten in den Alpen und auch den - Kleinen - nach der letzten Würmeiszeit. Zu Letzterem hat die Uni Bern unter Prof. Chr. Schlüchter und auch der Hochgebirgs-Forscher G. Patzelt (Uni Innsbruck) u.a. schon Hervorragendes geleistet. Einiges davon will ich in meinen (Digital-)Vorträgen zusammenfassen um dem interessierten Bürger die Materie möglichst kurz, aber möglichst realistisch dar zu stellen. Vieleshabe ich zwar mit der Jllertal-Eiszeit u.a. Vorträgen schon vorweg genommen.

Außer den Alpen gibt es auch heute noch andere große - fast eiszeitliche - Vergletscherungen, wie z.B. solche nahe an der nördlichen Polargrenze. Mit dem- realistischeren Erklären - verstehe ich auch Neues vor zu bringen, wie dies im Vortrag -21- mit der Jllertal-Eiszeit schon erkennbar war. Es sind immer nur die gesamtmeteorologischen Einflüsse und besonders die schon erwähnten (Schnee-) Stürme die alle globalen groß- und eiszeitlichen Gletscher wesentlich - und wichtig

vorrangig beeinflussen -. Jedenfalls können die Beiden zuvor genannten natürlichen Wetter-Einflüsse zusammen für die Entstehung und auch für Rückgänge von Gletscher/Eiszeiten - als entscheidend - fest gelegt werden; keineswegs jedoch durch sich - selbständig - und langfristige verändernde tiefere Temperaturen in der Atmosphäre aus gelöst werden. Denn solches ist meteorologisch nicht möglich und physikalisch auch schlecht erklärbar.


Deshalb im Vorab: Die - Großen - Eiszeit-Vergletscherungen und auch die - Kleinen - hatten ebenfalls immer nur mit langfristig vorherrschenden (Schlecht-)Wetter-Einflüssen zu tun. Im Besonderen mit - im Mittel - mehr Kaltfront-(Schnee-) Niederschlägen und den in Eiszeiten - viel großflächigeren- und weiträumigeren Verlagerungen und Verwehungen. Denn nur stürmische Wetterlagen bringen den zusätzlichen auch für Eiszeiten dringend benötigten "Sturmschnee" in die mehr oder weniger geeigneten, aber immer nur im Windschatten der Wetteranströmungen positionierten Nährfelder/-Becken, wie z.B. im großen Aletschgebiet (s.a. V. -24-) und besonders im südlichen, grönländischen Hochland mit "verebneten" Gletscherflächen. als Folgen.




Ohne die von den Stürmen in Nährbecken verwehten zusätzlichen Schneemassen kann es weltweit keine oder nur kleinere Vergletscherungen geben. Ähnliches trifft auch für die zentralen Polargebiete jedoch bei ganz anderen Wetter- und Niederschlags-Kriterien gegenüber den "gemäßigte Breiten" zu.

 

In den Alpen-Eiszeiten darf mit einem normalen Schneefall von 6 bis 10 m gerechnet werden (aktuell im Mittel mit nur noch ~6 m) und sei es mehr, kann dies ohne den Sturmschnee (das 10- bis 15-fache) generell zu keiner großen- oder eiszeitlichen Vergletscherung führen. In den zentralarktischen Hoch-Regionen (~3000 m) können durch die gezielten (Sturm-)Ablagerungen das bis zu - 100-fache - vom dortig nur geringen Schnee - meist nur Raureif-Schnee - betragen.

Auch im Mittel tiefere Temperaturen können nach meteorologischen und physikalischen (Natur-) Gesetzen allein keine Eiszeit einleiten. Denn viel kalte Luft kann naturgemäß nur sehr wenig Feuchtigkeit aufnehmen, deshalb auch nicht zu ergiebigen Schneefällen (auch in den Alpen nicht) führen. Und ohne ausreichend (Sturm-)Schnee in den mehr oder weniger begünstigten Nähr- und Einzugsgebieten ist es um Großgletscher und Eiszeiten - generell - schlecht gestellt. So oder so können die jeweiligen - mittleren - tieferen Temperaturen nur das - Endglied - in der Gletscher-/Eiszeit-Entstehung und auch in der weiteren Beeinflussung (s. Albedo) sein. Mehr gilt dies noch zur so oft- stark betonten - "Gletscherschmelze" denn diese kann erst voll wirksam werden wenn dem Gletschereis die (Alt-)Schnee-Abdeckungen fehlen.

 


V -26- Die - Großen Eiszeiten - in den Alpen.

Großflächige und lang anhaltende Vergletscherungen hat es in den Alpen - auch weltweit - in der Vergangenheit schon mehr als ein Dutzend mal gegeben. Nach heutigem Wissen reichen solche Natur-Phänomene - im Wechsel mit gletscherfreien Perioden (sogen.Warmzeiten) - mehr als 2 Millionen Jahre zurück. Dabei muss man klar unterscheiden zwischen Eiszeiten in den gemäßigten Zonen und solchen die über dem Polarkreis liegen. Denn da bestehen große und entscheidende Unterschiede im Gesamtwetter- und vor allem im Niederschlagverhalten. So wie die Kleinen Eiszeiten, wie wir - die - Letzte noch live erleben - sind auch die Großen Eiszeiten (in den gemäßigten Wetterzonen) ebenfalls nur von langfristig - im Mittel - schlechteren Wettereinflüssen abhängig gewesen.


Auch da sind es fast - nur - die starken Kaltfront Stürme (z.T. auch föhnartige Stürme) die den Schnees in die riesigen Nährbecken/-Flächen tragen und in den höheren Eiszeit-Stadien damit sogar ganze Täler füllen. Diese großflächigen Verwehungen und Verlagerungen führen langfristig zu einer Art von "Verebnungen" auf hohem Bergniveau und zu einem großen fast zusammen hängenden Gletscher-Kuchen in dem nur noch die hohen Gipfel herausragen. Gibt es ein Gefälle, wie z.B. in den Alpen mit den großen Flusstälern ins tiefere Vorland, fließen die gesamten, auch Hunderte Meter mächtigen Eismassen dort hin, weshalb aber oben ständig neues Gletschereis gebildet werden muss, wenn der Gletscher nicht sterben soll. Dies mit den (Sturm-)Verebnungen erfolgt auch in den Alpen-Eiszeiten und ist besonders auf Grönlands Hochlagen (bei Flügen darüber) gut zu beobachten, nur führen dort die Tausende Meter hohen Gefälle der Eisströme meist direkt ins Meer.



In der - Großen - Eiszeit im Lechtal, bedeckten am Ausgang zum Ostallgäuer Vorland bis zu 600 m das flache Land. In starken Hochglazialen stießen die Eismassen noch bis Kaufbeuren und weiter vor.

 

In - Großen Eiszeiten - gab es auch immer wieder Wetterperioden in denen die Schnee-Abdeckungen auf eine längere Zeitspanne wesentlich geringer aus gefallen sind und deshalb die Schnee-/Blankeis-Grenzen höher gestiegen sind. Hielten solche "mageren"Schnee-)Zeiten über Jahrhunderte/-Tausende an, gingen auch die Eismächtigkeiten für eine entsprechende Zeit zurück - um dann wieder zukehren - wie dies von der letzten (Würm-)Eiszeit bekannt ist und als "Interstadiale" innerhalb einer Eiszeit genannt wird. Alle Groß-Vergletscherungen und auch die Eiszeiten lassen sich mit meiner neuen Vergletscherungs-Formel ebenfalls - nur - über die Gesamtwetter-Einflüsse schlüssig erklären, wobei die Temperaturen nur einen gering direkten Anteil haben und immer nur - nachrangig - wirksam sein können. Denn auch bei Eiszeiten - alpen und weltweit - sind die tieferen Mitteltemperaturen naturgemäß immer - nur - die unmittelbaren Folgen von im Durchschnitt "schlechterem" Wetter.

 

 

26G- Globale Groß-Vergletscherungen (gemäßigte Breiten)- wie im südlichen Grönland, Island, Norwegen, Himalaja, u.a. - auch die riesigen und oftmaligen Nord-Hemisphären-Vergletscherungen - sind immer von den gleichen Wettereinflüssen abhängig gewesen. Dabei tragen die „Albedo“ (die sofortige Wärme-Rückstrahlung) wie bei allen - mit weißem Schnee bedeckten - Vergletscherungen, mit entscheidend zum Kumulieren von großen Vergletscherungen noch stark mit bei. Die in Eiszeiten fast immer großflächig vorhandenen hellen Schneeflächen tragen durch die bis 90%-ige sofortige Wärme-Abstrahlung verständlicher Weise gleichzeitig auch dazu bei, die Temperaturen in Bodennähe in ihren Mittelwerten zu senken.



Ohne den Sturmeinfluss könnte es diesen Flachgletscher (in Neuseeland) direkt ab der Anströmkante nicht geben. Ein Ähnlicher entstand auch am Zugspitz-Platt und viele weitere in den Alpen.

Großflächige und mächtige Vergletscherungen in den - mittleren Breiten - (beider Hemisphären) sind immer von mehren regionalen Voraussetzungen abhängig. Mit ein Haupt-Argument sind immer nahe und offene Meere in Verbindung mit Tiefdruck-Konstellationen die einmal - ausreichend - Feuchtigkeit aufnehmen und auch hoch steigen lassen können; dann mit ihren naturgemäß selbst erzeugten Winden die Feuchtigkeit (Wolken) an die Gletschergebiete tragen (bei Hochdruck kann Beides nicht gelingen). Vorgenanntes funktioniert auf der Südinsel von Neuseeland auch heute noch fast vorbildlich mit der Feuchtigkeit aus der nahen Tasman See und dort z.T. noch wachsenden Gletschern.

Doch periodisch kann es außerdem auch immer wieder langfristig schwankenden Wettereinflüsse, dadurch auch längerfristige Veränderungen in den Eismassen und in den Ausdehnungen geben, wie es zur Zeit im südlichen Grönland (noch gemäßigte Wetterzone) zu beobachten ist. Denn auch dort "schmelzen" die Eismassen nur deshalb, weil in den hohen Einzugsgebieten zu wenig Normal- und vor allem zu wenig Sturmschnee anfällt; und mit - zu wenig Nahrung - müssen die Eismassen ganz natürlich abnehmen. Dass der Südteil der Insel - ganz Aushungert - ist aus heutiger Sicht nicht an zunehmen! Dafür spricht, dass es eine normale Fortsetzung der "Kleine-Eiszeit-Dynamik" der letzten Jahrtausende geben wird (kann), die in kürzeren Abständen wieder kommt immer mächtiger ausfällt, wie Wissenschaftler der Uni Bern in gezielter und langwieriger Forscherarbeit fest gestellt haben.

Nochmals zur Wiederholung: In den gemäßigten, meist sehr aktiven Wetterzonen - auch auf der Südhalbkugel gleich - sind wie überall die besagten geograhpischen- und vor allem die meteorologogisch-/physikalische Vorbedingungen - oder zumindest ähnliche - zu beobachten. So gehen die (Wasser-(Schnee) Lieferanten für die südlichen Alpen hauptsächlich vom Mittelmeer aus und der Atlantik ist zu 90% für die Nordalpen zuständig. Im Himalaja ist es der indische Ozean und im südlichen Neuseeland-Gebirge die Tasman See, die über die jeweiligen Tiefdruck-Positionen und deren obligatorischen Winde die Feuchtigkeit und Wolken an die großen Gletscher-Gebiete hin tragen. Das Gegenteil zeigt sich im russischen Sibirien mit keinen nahen, offenen Meeren, deshalb auch geringere Vergletscherungen, trotz dort viel Kälte. (ca. 60 Folien und Untertitel) 26W- Der große Permafrost - aus der letzten Großen Eiszeit -?? mit Texten


Die arktischen Stürme verwehen und verlagern den nur wenigen Raureif-Schnee auf weite Strecken in riesige Nährbecken. Links oben ist sehen wie die Stürme den Kristallschnee verteilen & verebnen.

V -27- Arktische Groß-Vergletscherungen (in den Polar-Zonen). Das nördliches Grönland, die Arktis insgesamt und die zentrale Antarktis nehmen eine Sonderstellung in den Vergletscherungs-Kriterien ein. Denn Beide polaren Regionen (Nord- und Süd-Halbkugel) werden - fast nur - von permanentem Hochdruck-Wetter bestimmt, was durch die globalen Wetter-/Klima-Zonen und deren weltweitem Luftaustausch - physikalisch und meteorologisch mit bedingt ist. Nur zwischendurch verirren sich Tiefausläufer mit etwas Schnee-Niederschlag ins Innere der super kalten Polarregionen. Der polare Dauer-Hochdruck bedeutet dort ebenfalls dauerhaft kalte und vor allem extrem trockene Luft, somit sind schon deshalb so gut wie keine direkten (Schnee-) Niederschläge möglich.

Ohne die polaren Stürme gäbe es in den zentralen Polregionen nur ein sehr langsames und mäßiges Gletscherwachstum. Denn jährlich - nur wenige cm - kristalliner Raureifschnee - allein - könnten die mächtigen (Groß-) Gletscher nicht aufbauen und noch weniger die permanent abfließenden und in die Meere kalbenden Eisströme nicht ersetzen.

Doch medial werden die ganz unterschiedliche Wetter-/Klimazonen in den Grönland-Vergletscherungen (u.a.) so gut wie nicht erwähnt, was besonders bei Berichten und TV-Filmen - scheinbar nur Kennern - auffällt. Denn der nördliche Teil der Nordmeer-Insel gehört der fast niederschlaglosen Polarzone an. Dagegen hat das südliche Drittel Grönlands unserer europäisches - aktives Wetter ähnlich wie in Norwegen. Dass diese Wetterregion mit der unseren zusammenhängt beweist sich auch dadurch, weil es geschichtliche Nachweise über die dortigen Wetter-/Klima-Schwankungen in Verbindung mit den Wikinger und der Kleinen Eiszeit gegeben hat. Wenn letzteres mit der Unseren gleich zu trifft, gelten für den Norden von Grönland ganz andre (Wetter-)Kriterien, die aber in TV-Berichten nicht erwähnte werden (ca.50 Folien und erklärende Untertitel) 27W- weitere erklärende Texte, zu den zentralarktischen Zonen.


V -28- Wetter-/Klimawandel? - CO2-Einfluss auf Gletscher?

Mit diesem Vortrag möchte ich einiges klar stellen und vor allem berichtigen was in der Vergangenheit über Vergletscherungen z.T. - bewusst falsch - von modernen Klima-Erklärer in die Welt gesetzt wurde. Auch mit dem heute noch fast täglichen wiederholen von der anthropogenen "Gletscherschmelze" werden fachlich falsche und unvollständige Argumente verbreitet; oder die Klima-Akteure wissen es nicht besser, was meiner Feststellung nach noch wahrscheinlicher ist. Die andauernden Kampagnen mit den "CO2-Treibhausgasen", die es schon dem Begriff nach nicht gibt noch meteorologisch in der Atmosphäre in der vorgetragenen Art wirksam sein können, gelten offensichtlich nicht dem Gletscher-Thema, dafür aber um so mehr großen ökonomischen Vorteilen für die Auftraggeber für die bewussten (bestellten) Irreführungen. Das gleiche gilt für den frei erfundenen "anthropogenen" Klimawandel, der ebenfalls in der langzeitigen Gletscher-/Klima Geschichte nur - einen ganz - normalen Wetterwandel darstellt.

Wenn dann noch vom "Klimaschutz" die Rede ist wird ebenso klar, dass dies nur eine Farce sein kann. Denn ein Klima zu schützen und dadurch unsere Gletscher zu erhalten lässt sich beim besten Willen (noch) nicht machen, d.h. beeinflussen. Das Nichtbeeinflussen lässt sich auch auf das für - schuldig erklärte - normale Wachstums-Gas CO2 in der Atmosphäre übertragen. Denn wenn solches von keinem (Menschen) nach gewiesen, d.h. gesondert gemessen werden kann, jedoch von cleveren aber unehrlichen (Klima-)Wissenschaftler, Ideologen und - vor geschobenen - V-Leuten (wie ein Al Gore, u.a.) andauernd behauptet und gewinnbringend vermarktet wird, stinkt die Sache doch sehr zum Himmel. Mit Simulationen und Berechnungen (auf willkürlichen, d.h. falschen Grundlagen) werden die Bürger eingelullt und zugleich arg verdummt.

 

Ein - Wandel - wird von Niemandem bestritten, der jedoch nicht von der sogenannten Erd-Erwärmung gesteuert wird, sondern ganz klar und auch nachweisbar durch sich periodisch - natürlich verändernde - mittlere Wetter-Einflüsse (s. die vielen Kleinen Eiszeiten!! und dazwischen dann wieder lange gletscherfreie Perioden). Klar gibt es heute auch gewisse menschlichen Einflüsse auf regionale, also kleinräumige Veränderungen - gering auch auf die mittleren Temperaturen - wie z.B der sogenannte Städteeffekt, u.a.m. Doch mit kleinräumigen Eingriffen "den CO2-Klimawandel" zu begründen und gleichzeitig auch noch mit den schwindenden Gletscher in Verbindung zu bringen stellt nicht nur eine wissenschaftliche Groteske, sondern offensichtlich auch einen Betrug am Bürger dar. Dies zeigt ebenso klar auf, dass die ganze Menschheit mit dem Klimawandel-Thema ganz bewusst an der Nase herum geführt, zugleich verdummt und dafür gleichzeitig auch noch arg abkassiert wird.



 

Der ständig vorgetragene "moderne Klimawandel" hat ein sehr kurzes Gedächtnis. Gefühlt (oder gar berechtigt) gibt es tatsächlich ab den 1970er Jahren und danach wieder - eine Besserung - der mittleren Wettereinflüsse, damit naturgemäß auch wieder einen Anstieg der Mitteltemperaturen. Die clever agierenden Klima-Erklärer vergessen aber zu sagen - wahrscheinlich bewusst - , dass die drei Jahrzehnte davor ebenso besser waren, damit auch die mittleren Temperaturen auf einem ähnlichem Stand wie heute standen. Den Nachweis dazu geben die Daten der Schnee-/Gletschereis Werte vom Zugspitz-Platt, wonach seit 1940 nur in oben genannter Zeit geringe Eiszuwächse zu verzeichnen sind. Ebenso ist der professionellen Gletscherforschung dieser Zeitraum für wieder vorstoßende Gletscherzungen in den Alpen bekannt. Wo da aktuell ein außergewöhnlicher, vom Mensch beeinflusster Klimawandel sichtbar sein soll bleibt eine offene Frage?

Damit driftet die Klimasache auf das Niveau einer neuen Religion ab, in der die Bürger für ihre - vermeintlichen - Untaten hart bestraft werden müssen. Mit Milliarden (Straf-) Geldern, Steuern, teuren Energie-(strom-)Preisen u.a. wird von Jedermann ein hoher Tribut gefordert und dafür - Ablass - versprochen, mit dem das aktuelle Klima zwar nicht geschützt und gerettet werden kann; aber um so mehr die Kassen von (Klima-) Begünstigten - mit dem Staat - bestens gefüllt werden. Eigentlich eine clevere Sache der neuen Klimaerklärer!! Doch muss um den waren Hintergrund von dem Bürger zu verschleiern mit jedem medialen und anderen Mittel von den eigentlichen Zielen ab gelenkt werden. Widerspruch, realere Argumente oder auch beweisende Klarstellungen werden ganz einfach mit "Leugner" und "Ketzer" abgetan. Ich glaube solche Taktiken hatten wir in unserer deutschen Geschichte schon einige mal, also doch eine altbewährtes Schema und zudem gleichzeitig eine neue (Klima-)Religion in der ebenfalls - glauben oder nicht - die große Frage bleibt. Doch wenn,s keiner merkt ...!!


Wenn unsere - scheinforschenden - Wissenschaften in der Gletscher-/Klimasache nicht weiter sind und vor allem nicht ehrlicher gegenüber den Bürgern agieren und immer nur versuchen die Bürger weltweit hinter,s Licht zu führen und zu Verdummen; so wie z.B. durch den vorgeschoben IPCC, ist es schlecht um unsere Gesellschaft und die Demokratie bestellt. Der sogenannte Weltklimarat (mit dem Kürzel IPCC) ist belegbar eigens für obige Irreführungen von deutschen Initiatoren und Instituten ins leben gerufen worden. Doch ist dies schon der halbe Weg unseren Staat und unsere Gesellschaft - wieder einmal - einer großen Transformation zu unterziehen, wie dies schon vor Jahrzehnten von cleveren Ideologen und ausgemachten Sozialisten geplant wurde; gleichzeitig auch die Grundlagen für den "CO2-Treibhaus-Klimawandel" Betrug gelegt haben. (ca. 40 Folien und Untertitel)


März 2017, Hans Geyer


Anhang: Weitere Erklärungen und Gegenberichte (Info-Blogs) über die weitgehend - falsch - dargestellten Gletscher-/Klimathemen können über mein Netzwerk < Linkedin-Gruppe: CO2-Betrug > abgerufen werden. Außerdem können an den Klimathemen Interessierte Bürger auch über das „Europäische Institut für Klima und Energie“ (EIKE) - deren Führungskräfte ich von Symposien und Vortrags-Tagen persönlich kenne - reale Infos - einholen. Deren Aussagen und wissenschaftlichen Argumente, vorgetragen durch objektive Fach- und Sachkenner decken sich im wesentlichen mit meinen eigenen Erkenntnissen und sind auch für weniger mit der Klima-Gletscher Sache Vertraute sehr informativ und vor allem aufklärend. Herr M. Limburg und Herr K.E. Puls bringen laufend - aktuelle - E-mails in der Klimasache in Umlauf.Unter < www.eike-klima-energie.eu > abrufbar.

Die an geführten Digital-Vorträge sind jeweils einzeln im JPG-Format auf USB-Stick,s gespeichert. Diese können auf Anforderung zum - Eigengebrauch - erworben werden. Für weiter gehende Verwendungen sind eigene Absprachen erforderlich, insbesondere wegen der Urheber-Rechte. Bei Bedarf halte ich mir jedoch vor, die Vortrags-Inhalte zu ändern/ergänzen um die jeweiligen Themen in Bild- und Textform auf einen neuen wissenschaftlich vertretbaren Erkenntnisstand zu bringen. Bei besonderem Interesse sind auch persönliche Kontakte und Diskussionen möglich.

Anmerkung: Die Vorträge - 22 - / - 23 - / - 24 - sind fertig gestellt, ebenso der Vortrag über den "Illertal-Gletscher in Pfronten" - 1 - Die weitere Vorträge sind noch in Vorbereitung: (Stand März 2017.)